Nachdem ich die ganze Woche schon ganz wuschig war, dass dieses Jahr auch die Radrundfahrt in der Lausitz regenreich werden könnte, wie schon Schneeglöckchen und Spreewald Marathon,, wurde ich heute Morgen, 13.7., eines Besseren belehrt.
Mein Wunsch auf eine Fahrt mit ohne Regen und mit ohne Hitze und mit ohne Wind wurde zu 66,67 % erfüllt. Denn just zu Beginn des Rennens, was ja kein Rennen ist, hörte der Regen auf und allmählich kam auch die Sonne hervor aber gut durch Wolken verdeckt. Naja a bisserl feucht von unten war’s noch – so sieht das Bike auch aus.
Nur der Wind frischte immer mehr auf, aber auch den habe ich letzendlich gebändigt, denn ich bin im Ziel glücklich und zufrieden angekommen. Das zählt nun mal…. 🙂
Hier nun die knallharten Fakten – mit freundlicher Unterstützung von (c)(R) Strava
Die Planungen für den Urlaub sind abgeschlossen und ab Mitte Juli steht dann eine Rundreise in Schweden und auch ein Bisserl Dänemark an.
Doch zuvor heißt es noch einmal kräftig in die Pedalen und beim RTF „Lausitzer Seenland 100“ antreten. Am Sonntag, 13 Juli, ist es wieder mal in Großräschen soweit. Ein vielfältiges Programm von Laufen, Walken, Skaten bis zum Radeln – für jeden ist vom 12.- 14. Juli was dabei. Für Klein und Groß, für untrainiert bis motiviert und drumherum lädt die schöne renaturiert Umgebung ein.
Wie letztes Jahr werde ich auch dieses Jahr auf die 150 km Tour gehen. Für die die Marathon-Distanz von 200 km reicht es noch nicht wieder. Der Rad-Sturz im Mai und die damit einhergehende und notwendige 3 bis 4-wöchige Abstinenz vom Rad haben bemerkbar die Form absinken lassen. Nun ist nicht so einfach die Leistungen von davor wieder abzurufen, siehe die 200er Tour im Spreewald. Die sogenannte „Goldschimmer-Tour“, also die zweit-längste Rad-Strecke, wird Einiges von mir abfordern. Bis zum Start bleibt durch die Arbeit und andere Termine nicht mehr viel Zeit – knapp 2 Wochen. Also ein Wochenende bleibt zuvor noch um eine gute Runde abzuspulen.
Wenn ich mir etwas für den Ride wünschen dürfte: bitte kein Regen, bitte kein starker Wind und auch nicht zu heiß sollte es sein. Aber das Wetter kann man sich nicht bestellen und wie es kommt, kommt es eben. Und daran kann ich rein gar nichts ändern. Sollte nicht schon allein wetterbedingt, mein Wohl und mein Leben gefährdet sein, wird gefahren! Basta!
… 3 Tage vor dem Jahres-Ende 2023. Da ich zwischen den Jahren immer ein wenig „faul“ bin, kommt in den verbleibenden Stunden auch nichts mehr dazu 🙁 .
Da kann und soll auf dem Rad im neuen Jahr mehr gehen (müssen) und das nicht nur als blöder Vorsatz – die Abrechnung kommt dann im Dezember 2024 . 2023 war ich im Oktober und November recht fit und dann kam das nasse Wetter und so weiter. Ausreden finde ich immer recht gut 😉
Ich möchte auf jeden Fall mehr bergiges Terrain ins Training einbeziehen – das wird in der Region Berlin/Brandenburg nur semi-optimal funktionieren – aber da wird sich was finden lassen.
Das Jahresziel fürs Rad wird von 3.000 auf 3.500 km angehoben. Beim wöchentlichen Pensum überlege ich noch, ob ich von 75 auf 100 km wechsele.
Und vor Allem muss ich früher auf Zielkurs kommen und nicht, wie in der Graphik, irgendwann im Juli/August. Da fehlen Trainingstage – 76 sind zu viel wenig – 100 sollen es in 2024 mindest sein!
Einige sportliche Rad-Aktivitäten sind auch schon gebucht oder geplant: Schneeglöckchen-Lauf (75) Ende März, Spreewald-Marathon (200) im April, Lausitzer Sernland 100 (150) im August, Prenzlauer Hügelmarathon (115) und Rügenchallenge (110) im Oktober…
Für das Erreichen der Ziele im Bereich Wandern suche ich gerade nach schönen und etwas herausfordernden Routen. Das Buch „ Fernweh – Wanderlust auf verborgenen Pfaden“ – ein Weihnachtsgeschenk – hilft dabei ein Bisschen.
50km Wanderstrecke sind eigentlich auch zu wenig fürs ganze Jahr – ich werde wohl auf 100 km erhöhen… 😉